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PANAMERICA

Zufällig beim stöbern im Internet gefunden . Ein sehr schöner Bericht über eine Tour mit dem Vito Marco Polo quer durch Süd- und Nordamerica . Kaum zu glauben, aber wahr und das ohne grosse Probleme, es geht wenn man nur will, RESPEKT           mehr hier

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RUSSPARTIKEL

Ein Bericht zum Russpartikelfilter des ADAC....hier klicken

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Wer wissen will wieviel Steuern er ab 05.2005 Zahlen muss kann sich hier die Steuer für sein Fahrzeug berechen.....hier klicken

Russfilter

Rußfilter: Sie kommen, freilich in kleinen Schritten

Diesel: Filter rein - Ruß raus

Bereits 2001 hatte Peugeot den Rußpartikelfilter vorgestellt. Damals schäumte die Industrie: Der Filter koste nur mehr Sprit, sei nicht langzeitsicher und teuer. Wir hatten den Filter inzwischen im ADAC Technik Zentrum in Landsberg getestet. Auch nach 80 000 Kilometern war kein Ausstoß der Krebs erregenden Rußteilchen messbar. Der PSA-Konzern (Peugeot/Citroën) ließ sich auch nicht einschüchtern und verbaute in seinen Fahrzeugen über 500000 Partikelfilter - ohne Aufpreis, ohne Beanstandungen.

Der Druck für die Konkurrenz wurde größer: So prognostizierte das Bundesumweltamt, in Deutschland könnten viele Krebstote vermieden werden, wenn alle Dieselfahrzeuge Partikelfilter hätten. Als Umweltminister Trittin über die Zwangs-Einführung nachdachte, gingen die Hersteller in die Offensive. Sie hatten auch keine Wahl, da interne Tests ergaben, dass leistungsstärkere Diesel die ab 2005 gültigen Euro-4-Partikelgrenzwerte (0,025 g/ km) nicht schaffen würden. Für schwächere Motoren können innermotorische Maßnahmen reichen, um die Grenzwerte zu unterschreiten. Für eine Partikel-Nulllösung gibt es als Alternative nur den Filter.

Fast alle Autohersteller präsentieren deshalb nun eigene Systeme. Das Prinzip ist bei allen gleich: Die Rußpartikel werden in einem Filter gesammelt und alle 500 bis 800 Kilometer rückstandslos verbrannt - der Fahrer bemerkt davon nichts. Unterschiede gibt es bei der Art, wie der Verbrennungsprozess eingeleitet wird. PSA verwendet ein Additiv, das in einem Behälter im Motorraum untergebracht und derzeit nach 80000 bis 120000 Kilometern von der Werkstatt aufgefüllt wird. VW wird anfangs diese Technik auch nutzen. Toyota, Renault, Opel, BMW und Mercedes wollen die zum Abbrand notwendige Abgastemperatur durch Mehrfacheinspritzungen des Diesels erhöhen. Ob dadurch Verbrauchsnachteile entstehen, werden künftige Tests beweisen.

Hersteller von Nachrüst-Katalysatoren entwickeln derzeit auch nachrüstbare Partikelfilter. Die Materialkosten sollen hier bei ca. 600 - 1000 Euro liegen.
 

Quelle: ADAC